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   BGH, 27.11.1961 - III ZR 133/60   

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BGH, 27.11.1961 - III ZR 133/60 (https://dejure.org/1961,1343)
BGH, Entscheidung vom 27.11.1961 - III ZR 133/60 (https://dejure.org/1961,1343)
BGH, Entscheidung vom 27. November 1961 - III ZR 133/60 (https://dejure.org/1961,1343)
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Volltextveröffentlichungen (2)

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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1962, 391 (Ls.)
  • MDR 1962, 202
  • VersR 1962, 139
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 24.10.1960 - III ZR 132/59

    Rechtsnatur der Frist zur Erhebung der Klage

    Auszug aus BGH, 27.11.1961 - III ZR 133/60
    Die Klägerin hätte daher die mit der Klage geltend gemachten, nämlich die von dem Amt für Verteidigungslasten abgelehnten Ansprüche nach Art. 8 Abs. 10 FV binnen einer von Amts wegen zu beachtenden Ausschlußfrist von zwei Monaten ab Mitteilung des Bescheids vom 1. April 1959 gerichtlich geltend machen müssen (BGHZ 33, 360).

    Für die auch nur entsprechende Anwendung des § 203 Abs. 2 BGB ist kein Raum, Auch die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Klagefrist nach Bewilligung des Armenrechts ist nicht mögliche Dies hat der erkennende Senat in seiner in BGHZ 33, 360, 362 f veröffentlichten Entscheidung vom 24. Oktober 1960 - III ZR 132/59 ausgeführt.

  • BGH, 12.04.1951 - III ZR 87/50

    Öffentlichrechtliches Verwahrungsverhältnis

    Auszug aus BGH, 27.11.1961 - III ZR 133/60
    Zwar ist dem Revisionsgericht die Nachprüfung des nicht privilegierten Klagegrundes der Halterhaftung versagt (BGHZ 1, 369, 380).
  • BGH, 22.12.1952 - III ZR 366/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.11.1961 - III ZR 133/60
    Nicht der Rechtsweg ist ausgeschlossen, sondern das Klagerecht ist verloren gegangen (ebenso III ZR 366/51 vom 22. Dezember 1952 = LM § 143 DBG Nr. 5).
  • BGH, 16.01.1958 - III ZR 89/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.11.1961 - III ZR 133/60
    Der erkennende Senat hat zwar wiederholt (in den Entscheidungen vom 24. Juni 1954 - III ZR 52/53 -, vom 4. November 1954 - III ZR 103/54 -, vom 6. Oktober 1955 - III ZR 76/54 insoweit in DÖV 1956, 156 und VerwRspr Bd. 8 S. 193 Nr. 43 nicht abgedruckt und vom 16. Januar 1958 - III ZR 89/56 = VersR 1958, 259, 260) ausgesprochen, daß dann, wenn die Verurteilung der beklagten Partei durch das Berufungsgericht aus einem revisiblen und aus einem irrevisiblen Klagegrund erfolgt ist, die Revision wegen der Unantastbarkeit der Verurteilung aus dem irrevisiblen Klagegrund, auch wenn sie Verurteilung aus dem revisiblen Klagegrund bekämpft, insg samt unbegründet sei.
  • BGH, 06.10.1955 - III ZR 76/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.11.1961 - III ZR 133/60
    Der erkennende Senat hat zwar wiederholt (in den Entscheidungen vom 24. Juni 1954 - III ZR 52/53 -, vom 4. November 1954 - III ZR 103/54 -, vom 6. Oktober 1955 - III ZR 76/54 insoweit in DÖV 1956, 156 und VerwRspr Bd. 8 S. 193 Nr. 43 nicht abgedruckt und vom 16. Januar 1958 - III ZR 89/56 = VersR 1958, 259, 260) ausgesprochen, daß dann, wenn die Verurteilung der beklagten Partei durch das Berufungsgericht aus einem revisiblen und aus einem irrevisiblen Klagegrund erfolgt ist, die Revision wegen der Unantastbarkeit der Verurteilung aus dem irrevisiblen Klagegrund, auch wenn sie Verurteilung aus dem revisiblen Klagegrund bekämpft, insg samt unbegründet sei.
  • RG, 09.02.1933 - VI 359/32

    1. Hat im Falle fahrlässiger Tötung der Ersatzpflichtige die Kosten einer

    Auszug aus BGH, 27.11.1961 - III ZR 133/60
    Abgelehnt wurden auch der nach den §§ 844 Abs. 1, 1615 BGB in der Person der Klägerin, nicht der Erbengemeinschaft etwa erwachsene Anspruch auf Ersatz der Beerdigungskosten in Höhe von 304, 35 DM und die Ansprüche sowohl der Erbengemeinschaft als auch der Klägerin persönlich auf Ersatz der Grabsteinkosten; diese Grabsteinkosten bilden nach gefestigter Rechtsprechung, von der abzugehen kein Anlaß besteht, nur einen unselbständige Faktor der Beerdigungskosten im Sinne des § 844 Abs. 1 BGB (vgl. u.a. RGZ 139, 393 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 04.11.1954 - III ZR 103/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.11.1961 - III ZR 133/60
    Der erkennende Senat hat zwar wiederholt (in den Entscheidungen vom 24. Juni 1954 - III ZR 52/53 -, vom 4. November 1954 - III ZR 103/54 -, vom 6. Oktober 1955 - III ZR 76/54 insoweit in DÖV 1956, 156 und VerwRspr Bd. 8 S. 193 Nr. 43 nicht abgedruckt und vom 16. Januar 1958 - III ZR 89/56 = VersR 1958, 259, 260) ausgesprochen, daß dann, wenn die Verurteilung der beklagten Partei durch das Berufungsgericht aus einem revisiblen und aus einem irrevisiblen Klagegrund erfolgt ist, die Revision wegen der Unantastbarkeit der Verurteilung aus dem irrevisiblen Klagegrund, auch wenn sie Verurteilung aus dem revisiblen Klagegrund bekämpft, insg samt unbegründet sei.
  • BGH, 26.11.1957 - VI ZR 255/56
    Auszug aus BGH, 27.11.1961 - III ZR 133/60
    Dem hat sich der VI. Senat des Bundesgerichtshofs in der Entscheidung vom 26. November 1957 - VI ZR 255/56 = LM § 547 Abs. 1 Ziff. 1 ZPO Nr. 10 mit der zutreffenden Ergänzung angeschlossen, daß nunmehr auch das Verhältnis der ordentlichen Gerichte zu den neuen Gerichtszweigen Rechtswegfrage im Sinne der angeführten Bestimmung sei.
  • RG, 15.06.1923 - VI 394/22

    Gemischter Schiedsgerichtshof

    Auszug aus BGH, 27.11.1961 - III ZR 133/60
    Das Reichsgericht hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß für die Frage der Zulässigkeit des Rechtswegs im Sinne des § 547 Abs. 1 Nr. 1 ZPO das Verhältnis der ordentlichen Gerichte zur freiwilligen Gerichtsbarkeit und zu den Verwaltungsbehörden und Verwaltungsgerichten in Betracht kommt (RGZ 107, 76, 77; RG HRR 1930 Nr. 1645).
  • RG, 13.11.1934 - III 112/34

    1. Kann die Berufung des öffentlich-rechtlichen Dienstherrn auf den Ablauf der

    Auszug aus BGH, 27.11.1961 - III ZR 133/60
    Das Reichsgericht hat zwar in RGZ 146, 35, 38 für den entsprechenden Fall des § 150 RBG (später 143 DBG) ausgeführt, daß nach Ablauf der Klagefrist der "Rechtsweg nicht mehr eröffnet" sei.
  • BGH, 03.05.1962 - III ZR 41/61

    Ansprüche aus infolge von Handlungen oder Unterlassungen der in der

    Er hat hieran in den Entscheidungen vom 21. September 1961 - III ZR 120/60 - (NJW 1961, 2259 [BGH 21.09.1961 - III ZR 120/60] ) und vom 27. November 1961 - III ZR 133/60 - (VersR 1962, 139) festgehalten.

    Die Wahrung der Klagefrist des Art. 8 Abs. 10 FV ist Prozeßvoraussetzung, ihre Versäumung macht die Klage unzulässig (vgl. die bereits zitierten Entscheidungen des Senats vom 24. Oktober 1960 - III ZR 132/59 - insoweit in BGHZ 33, 360 nicht, jedoch in VersR 1961, 115 abgedruckt - und vom 27. November 1961 - III ZR 133/60, S. 5).

  • BGH, 09.07.1964 - III ZR 189/63
    Diese Rechtsauffassung hat der erkennende Senat in seinem Urteil vom 27. November 1961 - III ZR 133/60 = LM FV Nr. 14 = VersR 1962, 139 = NJW 1962, 391 (hier nur Leitsatz) gerade im Blick auf die Versäumung der Klagefrist des Art. 8 Abs. 10 des Finanzvertrages bestätigt.
  • BGH, 13.02.1964 - III ZR 17/63

    Rechtsfolgen der Verletzung einer Deichunterhaltungspflicht

    Denn dann hätte das Berufungsgericht zwei Ansprüche bejaht, nämlich den Anspruch aus allgemeinem Deliktsrecht nach § 823 BGB und einen Anspruch wegen Amtspflichtverletzung aus § 839 BGB, von denen nur der Amtshaftungsanspruch revisibel wäre; in einem solchen Fall müßte die Revision ohne sachlichrechtliche Überprüfung zurückgewiesen werden, weil die Verurteilung aus § 823 BGB der Nachprüfung durch das Revisionsgericht entzogen wäre und auf jeden Fall - auch wenn die übrigen Erörterungen unrichtig wären - bestehenbleiben müßte (BGH Urt. vom 27. November 1961 - III ZR 133/60 = NJW 1962, 391; auch BGHZ 35, 99).
  • BGH, 20.06.1968 - III ZR 210/67

    Anwendbarkeit eines Finanzvertrages im Hinblick auf die Leistung von

    Die zweimonatige Klagefrist des Art. 8 Abs. 10 PV ist nach der Rechtsprechung des Senats eine prozessuale Ausschlußfrist, auf deren Einhaltung von Amts wegen zu achten ist; der Bescheid des AVL ist eine Prozeßvoraussetzung (Urteile vom 24. Oktober 1960 - III ZR 132/59 = BGHZ 33, 360; 5. Juni 1961 - III ZR 73/60 = HJW 1961, 1627; 9. Juli 1964 - III ZR 189/63 - s. auch VersR 1962, 139; 1963, 1197- wie hier auch Arnolds in DRiZ 1961, 79, 83/4 -).
  • BGH, 19.09.1963 - III ZR 111/62
    Der erkennende Senat hat jedoch bereits in seinem Urteil vom 27. November 1961 - III ZR 133/60 - (LM Finanzvertrag Nr. 14 = MDR 1962, 202) ausgesprochen, die Wahrung der (vor)prozessualen Klagefrist des Art. 8 Abs. 10 des Finanzvertrages sei nicht ein Erfordernis des Rechtswegs, sondern eine besondere Prozeßvoraussetzung, so daß der Tatbestand des § 547 Abs. 2 Ziff. 1 nicht erfüllt sei.
  • BGH, 06.07.1962 - III ZR 38/62

    Rechtsmittel

    Beiläufig sei bemerkt: Wäre die Revision nicht unzulässig, dann müßte sie als unbegründet zurückgewiesen werden, weil die Verurteilung auf Grund der nicht privilegierten Anspruchsgrundlage (§ 7 StVG) das Revisionsgericht bindet (III ZR 133/60 vom 27. November 1961; DRiZ 1962, 56):.
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